Im Halbfinale des SHVV-Pokals gab es am Dienstagabend ein 2:1 (22:25, 25:22, 15:11) gegen die VSG LT-TGR in Lübeck. Aufgrund einiger Absagen waren wir nur mit 8 Spielern angereist, aber dafür waren wir umso motivierter.
Da wir ohne Libero auskommen mussten, sollten die Mittelblocker mal ihre Annahmequalitäten beweisen. Der erste Satz begann auch gleich verheißungsvoll. Eine schnelle Führung war herausgespielt, aber die letzten Erfahrungen aus der Liga waren dann doch noch präsent und unser Spiel wurde verkrampft und unpräzise. Lübeck kämpfte sich ins Spiel und gewann verdient den ersten Satz.
Der zweite Satz begann dann so wie Satz Eins. Der Angriff war einfach nicht schlagkräftig genug, immer wieder konnten die Lübecker verteidigen. Doch diesmal gelang der Umschwung. Der Angriff stabilisierte sich und auch in der Abwehr konnten wieder mehr Bälle geholt werden. Eine sensationelle Aufschlagserie von Ole Lorenzen stellt die Hausherren vor große Probleme und wir konnten den Satzausgleich verbuchen.
Den Entscheidungssatz gingen wir mit breiter Brust an und konnten auch sofort eine Führung erkämpfen, die wir bis zum Schluss nicht mehr hergaben. Das 15:11 war dann der Schlusspunkt unter einem Spiel, dass mit viel Leidenschaft geführt wurde. Den Lübeckern wünschen wir viel Erfolg im weiteren Saisonverlauf, mit der heutigen Leistung werden sie sicherlich noch etliche Punkte verbuchen.
Da das Pokalfinale in Lübeck stattfindet, kann man nur sagen : „Auf Wiedersehen!“