Heimniederlage trotz starkem Spiel

Am Samstag kam mit dem SC Preußen Berlin aus der oberen Tabellenhälfte zum Spiel in die Hein Dahlinger Halle. Die Berliner traten mit breiter Brust auf, hatten sie doch in der Vorwochen erst Neustrelitz mit 3:0 besiegt. Am Rande der Partie kam es auch zum Wiedersehen mit dem ehemaligen Kieler Christopher Burk, der nun für Preußen die Stiefel schnürt.

Die Kieler starteten mit Einsatzwillen und Kampfgeist ins Spiel. So konnten sie Punkt um Punkt für sich verbuchen. Julius Brehme auf der Diagonalposition war in dieser Phase kaum zu stoppen. Eine Aufschlagserie von Freddy Kähler sorgte für den Vorsprung, den die Gäste nicht mehr aufholen konnten. Mit 25:22 ging Satz Eins an den KTV.

Satz Zwei begann ähnlich stark, aber die Gäste kamen nun besser ins Spiel und stabilisierten sich vor allem im Aufschlag. Durch die Einwechslung von Christopher Burk konnte Preußen auch im Angriff noch eine Schippe drauf legen. Auf Kieler Seite kam Neuzugang Milan Sievers, der erst seit kurzem im Training ist, ins Spiel. Der ehemalige Beachvolleyballer ist aber noch nicht mit dem Team eingespielt  und dies war ihm auch durchaus anzumerken. Berlin gewann den Satz 25:22.

Nach der Pause kamen die Adler nicht ins Spiel zurück. Schnell lag man mit etlichen Punkten in Rückstand. Bis zum 8:8 hatte es noch vielversprechend ausgesehen, doch dann wurden zu viele individuelle Fehler gemacht. Auch diverse Wechsel konnten den Lauf der Berliner nicht stoppen. Mit 18:25 musste man dem Gegner Satz Drei überlassen.

Satz Vier war lange hart umkämpft. Kein Ball wurde verloren gegeben. Gegen Ende des Satzes ging man sogar mit zwei Punkten in Führung, aber genau in dieser Phase unterliefen den Kielern wieder zu viele Eigenfehler, so dass die Preußen einen 21:23 Rückstand in ein 25:23 verwandeln konnten und so das Spiel für sich gewannen.

 

Wertvollste Spieler der Partie: Niklas Wantrupp (Kieler TV) und Peter Große (Preußen Berlin)

zurück