Es wäre auch einfach zu schön gewesen…

Letzten Samstag fuhren wir völlig unterbesetzt aber hoch motiviert zum Auswärtspiel nach Hanerau-Hademarschen. Mit dabei waren: Jelly, Moni, Claudia, Kathi, Birte und Julia. Aufgrund des Spielermangels mussten wir ein wenig improvisieren.

Jelly wurde ausnahmsweise auf Dia eingesetzt und Claudia auf Außen. Unsere beiden Mittelblocker Birte und Julia mussten sich in der Annahme und Abwehr beweisen.Der erste Satz verlief unerwartet gut. Unsere Sorge, dass die Annahme nicht präzise genug ist und wir zu wenig Druck im Angriff machen würden, war völlig unbegründet. Die angenommenen Bälle konnten von Moni gut weitergespielt werden und mit unserem variablen Angriffen konnten wir die Mädels aus Hanerau-Hademarschen ordentlich unter Druck setzen.

Und dann passierte es: Im Timeout lobte Sascha uns. Verwirrte Gesichter. Unsichere Blicke zwischen den Spielerinnen. Stille. Ein kurzer Augenblick verging bis wir es realisierten. Vom Trainer gestärkt erkämpften wir uns die letzten drei Punkte und gewannen den ersten Satz 25:23.

Selbstbewusst starteten wir in den zweiten Satz. Aber irgendwie klappte alles nicht mehr so gut wie zuvor. Die Annahme wurde unsicherer und die Angriffe wurden schwächer. Wir verloren den Satz mit 22:25. Auch im dritten Satz zeigten wir uns nicht von unserer besten Seite. Wir verschlugen die Aufschläge und unser Angriff verlor an Varianz. Aufgrund der mangelnden Annahme, war es kaum möglich für unsere Zuspielerin Bälle über die Mitte zu spielen. Selbst die getricksten Bälle von Moni und starke Hinterfeldangriffe von Claudia konnten uns nicht mehr retten. Auch in diesem Satz mussten wir uns mit 19:25 geschlagen geben.

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