‘+++ Ein Wechselbad der Gefühle +++

Am vergangenen Samstag begrüßten wir den VCO Schwein in der heimischen Hein-Dahlinger-Halle. Wir starteten motiviert und mit viel Siegeswille in die Partie.

In Satz 1 begannen wir mit einer guten Leistung und erspielten uns über 16:12 und 20:14 eine komfortable Führung. Die Eigenfehlerquote auf der Seite des Gegners trug einiges dazu bei, dass wir den ersten Satz schlussendlich mit 25:18 für uns entscheiden konnten.
Im zweiten Satz wollten wir an diese Leistung anknüpfen und nicht nachlassen. In diesem Durchgang wendete sich jedoch das Blatt und wir konnten, durch viele Fehler im Aufschlag und Unsicherheiten in der Annahme, keinen Druck mehr auf die Gegnerinnen ausüben und mussten uns deutlich mit 16:25 geschlagen geben.
Für den 3. Satz haben wir uns vorgenommen, wieder mehr an uns selbst zu glauben und selbstbewusst in den Durchgang zu gehen. Das gelang uns sehr gut. Unsere Annahme und Abwehr wurde immer sicherer und auch im Angriff und Aufschlag konnten wir einige schnelle Punkte erzielen. Ähnlich wie der erste Satz ging dieser mit 25:19 erneut an uns.
Auch für den 4. Satz hatten wir uns viel vorgenommen. Leider konnten wir ebenso wie im 2. Satz kaum unsere Leistung abrufen. Die Annahme und Aufschläge wackelten erneut und auch die starken Angriffe von unserer Diagonalangreiferin, Anna Behlen (MVP), konnten nicht zu einer Wende beitragen und somit mussten wir den 4. Durchgang erneut leider sehr deutlich mit 17:25 den Gegnerinnen überlassen.
Nun war die Devise in Satz 5 nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und für ein positives Ende zu sorgen. Mit einer veränderten Startaufstellung und der stark aus der Verletzungspause zurückgekehrten Levke Gramatke, die uns in diesem Satz viele Punkte und Sicherheit bescherte, starteten wir positiv gestimmt in den Satz. Bis zum Stand von 12:7 sah alles nach einem versöhnlichen Ende aus. Leider bekamen wir in dieser Phase des Satzes erneute Probleme in der Annahme und auch die zahlreichen Spielerwechsel unsererseits konnten nicht mehr verhindern, dass wir auch diesen Satz, der mit 13:15 an Schwerin ging, nicht für uns entscheiden konnten.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an unsere Gegnerinnen, die uns vor allem mit starken Aufschlägen das Leben schwer gemacht haben.
Wir haben die Ursachen für den Ausgang des Spiels ausführlich analysiert und sind nun bereit, am kommenden Woche in einem Auswärtsspiel gegen VT Hamburg mit #meerdampf alles besser zu machen und uns mit einem positiven Ende zu belohnen. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Und noch einmal vielen Dank an alle Fans, die uns am Samstag trotz des Spiels, das definitiv nicht unseren Ansprüchen und vor allem nicht dem, was wir eigentlich können, entspricht, weiter angefeuert haben!

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