Duell gegen die Mädels der Rotation Prenzlauer Berg

Am vergangenen Wochenende empfingen wir die Mädels der Rotation Prenzlauer Bergs bei uns im hohen Norden. Nachdem wir uns vorab aufgeteilt hatten und sowohl die zweiten als auch die dritten Herren zu einem 3:0 angefeuert hatten, wollten wir natürlich nachziehen und die aktuell Zweiten der Tabelle zumindest ordentlich ärgern.

Gesagt, getan starteten wir fulminant in den ersten Satz und konnten beim 7:6 direkt in Führung gehen. Die Annahme um Boss Sina stand und durch Melli im Zuspiel konnten die Angreifer die im Training erarbeitete Variabilität im Angriff voll ausspielen. Über ein 17:17 bis hin zum 21:21 entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch mit vielen langen und spannenden Rallyes. Leider hatten wir am Ende ein wenig Pech und ein unglückliches Händchen, sodass wir den Satz mit 22:25 abgeben mussten.

Aber wir wussten: Da ist mehr drin! „Eine Schippe drauflegen und weiter ärgern“, war das Motto. Leider hatten wir die Rechnung ohne die gegnerischen Mädels aus Berlin gemacht, die nun ebenfalls das Tempo im Aufschlag und die Durchschlagskraft im Angriff erhöhten. Besonders auf unsere Blocknähte und äußeren Hände hatten sie es abgesehen und so glitt uns das Spiel leider etwas aus der Hand und wir mussten uns ziemlich deutlich mit 16:25 geschlagen geben.

Jetzt hatten wir nichts mehr zu verlieren! 4:2 und 10:6 starteten wir in den dritten Satz und konnten mithilfe von abwechselnd platzierten und harten Aufschlägen zu Unsicherheit auf der anderen Seite des Feldes führen. Das Berliner Trainerehepaar Helmke reagierte mit zwei Auszeiten, welche ebenso besonders im Element Aufschlag fruchteten, sodass es auf unserer Seiten zu einigen ungenauen Annahmen kam, aus denen wir kein druckvolles Angriffsspiel aufbauen konnten. Auch bei den längeren (sehenswerten) Rallyes gingen die Punkte nun leider wieder immer seltener an uns. 16:25 und damit 0:3 lautete der Endstand schließlich, welcher nicht ganz den Spielverlauf widerspiegelt.

Auch im weiteren Abend hatten wir wenig Glück: Sowohl die Tribüne zeigte sich widerspenstig, als auch die Duschen wollten und wollten nicht warm werden. Nachdem wir dann sogar plötzlich nass im Dunkeln standen, sahen wir endgültig ein, dass das wohl nicht mehr unser Tag werden würde und entschieden uns für ein frühzeitiges zu Bett gehen.

Nächste Woche wollen wir es dann beim BBSC II, welcher zurzeit auf Tabellenplatz 3 steht, besser machen. Wir wünschen Euch eine schöne Woche,

Eure KTV-Mädels 🙂

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