Geht doch! Kieler Adler schlagen Schrauber aus Bocholt mit 3:2 im Tiebreak

Ordentlich was los in der Euregio-Halle: Ein Tiebreak-Spiel ist immer ein Spiel mit vielen Emotionen – so auch am Samstag in Bocholt.

Obwohl die beiden ersten Sätze verloren gingen, spürte Kiels Mannschaft doch schnell, dass in der Ferne etwas zu holen sei. Bocholt startete stark mit guten Aufschlägen. Die Kieler Annahme stand zu diesem Zeitpunkt noch nicht optimal. Man rettete sich in die zehn Minuten Pause.

Die kam zur rechten Zeit. Jederzeit hatte man auf dem Zettel, dieses Spiel noch drehen zu können. Und so lag Kiel nach der Pause stets früh in Führung. Für Kiel positiv war, dass die Halle nicht überschäumte und man sich so selbst lautstark nach vorne peitschen konnte. Es war zu spüren, dass die Mannschaft an sich glaubte.

Mit dem Spielverlauf stand dann auch die Kieler Annahme immer besser, Bocholt schlug auch nicht mehr so stark auf wie zu Beginn. Vielleicht waren die Gastgeber von der Kieler Gegenwehr auch überrascht.

Nachdem beim 2:2 feststand, dass ein Punkt verbucht werden konnte, wollte Kiel mehr und holte ersatzgeschwächt dank starker Mannschaftsleistung zwei Punkte. Glücklich über diesen Erfolg rollte der Kieler Tross dann Richtung Heimat. Geht doch!

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