Schneefestspiele in Berlin – 3:1 Sieg gegen Spandau

Um 12 Uhr machten sich 8 Adler und Trainer Lars Brinkmann am Kieler Wilhelmplatz abfahrbereit für eine weitere Auswärtsfahrt nach Berlin. In der vorangegangenen Trainingswoche hatte man nur 75% der Leistung abrufen können. Man kämpfte mit der Konzentration, der Aufschlagquote und der Einstellung. Spätestens als DJ-Ras auf der Hinfahrt die Weihnachtsmusik ertönen lies, konnten auch Schneesturm und Glätte eine reibungslose Anfahrt nicht verhindern.

Um 16:30 begannen wir mit dem Aufwärmprogramm. Um 18:00 war Spielbeginn und wir starteten mit den geforderten „95%“, so dass schnell eine deutliche Führung von 19:7 herausgespielt werden konnte. Das konnte Spandau nicht auf sich sitzen lassen und kämpfte sich bis auf ein 20:25 heran, bevor sie den zweiten Satz schlussendlich für sich entscheiden konnten. Fehler im K1, fehlender Mut im Angriff, Missverständnisse und Abstimmungsschwierigkeiten mischten sich in unser Spiel ein. Die Aufschlagfehler erwähnen wir einfach mal nicht. In Satz drei und vier steigerten wir unsere Leistung wieder und konnten das Spiel am Ende 3:1 gewinnen. Arthur glänzte mit einer hohen Angriffsquote, die Annahme stand souverän und Spandau verteilte Geschenke. Nachdem im zweiten Satz der Diagonalangreifer der Berliner uns enorme Schmerzen bereitete, konnten wir unsere Blockstrategie und Abwehrverhalten auf seine Angriffe ausrichten, so dass auch er an Effizienz verlor.

Schlussendlich kann man bilanzieren, dass es einer der stärksten (wenn nicht der stärkste) Saisonauftritt der Adler bis dato war. Trainer und Spieler machten sich also zufrieden auf die Rückreise,

Um 1 Uhr kamen wir mit 3 Punkten und haufenweise Schnee in Kiel an.

MVP wurde unser Diagonalangreifer Arthur Breburda.

Am nächsten Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf uns. Am Samstag um 15:00 geht es gegen den Schweriner SC.

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