Am vergangenen Freitag (19.01.) waren die Drittliga-Adler zum SH-Pokal Viertelfinale bei der VSG Lübeck II zu Gast. In der Burgfeldhalle empfing der Regionalligist ihre Gäste zur Primetime ab 19:30 in ihrer Trainingszeit. Die Ansetzung brachte eine strapazierende Herausforderung für KTV II mit sich, die sich früh am Samstagmorgen auf den Weg auf ihre längste Auswärtsfahrt zu CV Mitteldeutschland machen mussten. Bei vollem Fokus auf das Ligaduell gegen den direkten Konkurrenten am Samstag, stand das Pokalspiel unter einem Motto: Konzentrierter Auftritt und schnell wieder nach Hause.
Wie im Pokal üblich wurde das Spiel auf zwei Gewinnsätze verkürzt. Die Adler reisten mit 10 Spielern nach Lübeck, Mats, Peter, Erik und Matthis fehlten aus verschiedenen Gründen. Aus der Verbandsliga unterstützte Justus Odebrecht, der auch am Samstag mit nach Mitteldeutschland fahren sollte.
Ein Souveräner Auftritt war von Trainer Brar vorgegeben und er sollte ihn auch bekommen. Im ersten Satz wurde der Klassenunterscheid schnell deutlich. Eine starke Sideoutleistung unterstützt von einer Blockreihe, die die Lübecker Angreifer vermehrt zur Verzweiflung brachte, sorgte für einen Endstand von 25:9! Der Start in den zweiten Satz glückte den Adlern nicht so gut. Mit einer Topspin-Aufschlagserie sorgte Alex Beitz für den zwischenzeitlichen Stand von 8:2 für die VSG. Davon ließen sich die KTV-Jungs nicht aus der Ruhe bringen und brachten sich mit guter Blockarbeit und viel Aufschlagdruck wieder auf Kurs. Kjell traf einige Sprungaufschläge, sodass der geplante Diagonalwechsel bis zum 23. Punkt warten musste. Am Ende stand ein Ergebnis von 25:15, alle Spieler standen zwischenzeitlich auf der Platte und die Vorgaben des Trainers waren erfüllt. Den Gastgebern ging das Spiel wohl auch zu schnell, sie schoben noch eine kleine Trainingseinheit nach, als die Adler bereits unter der Dusche waren.
Die nächste Runde des SH-Pokals findet am 02./03.03. im Final-Four Format statt.
